Das Jitensha Black Alu Race im Test, Ein grandioses Rad

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Pro
  • Design
  • Idee
  • Rahmen
  • Individualisierungs Möglichkeiten
Contra
  • Preis

Heute schaue ich mir eine ganz besondere Fahrradmarke an und ein besonderes Fahrrad. Es geht um das Jintensha Black Alu Race Camel von JITENSHA. Eine unglaublich spannender Fahrradhersteller. Das Unternehmen sitzt in der Schweiz und Frankreich mit japanischen Einschlag.

Wer oder was ist JITENSHA

JITENSHA ist ein Fahrradhersteller an der Französisch, Schweizer Grenze. Die Fahrräder werden in Handarbeit in Genf zusammengebaut und dann versendet. Alle JITENSHA Fahrräder haben dasselbe minimalistische Design, welches mich so unglaublich anspricht.  Die Fahrräder werden nach bestellung, von erfahrenen Fahrradmechanikern zusammengebaut. Dann werden, wie üblich bei Online Rädern, Vorderrad Lenker und Sattel abgenommen und alles zusammen verschickt.

JITENSHA wurde von drei Freunden gegründet, die zum Teil in Japan gelebt haben. Dort liegen die Wurzeln dieser Marke. JITENSHA bedeutet Fahrrad auf japanisch.  

Besonders in Tokyo benutzen sehr viele Menschen das Fahrrad als bevorzugtes Fortbewegungsmittel. Das hat ganz praktische Gründe. Der Verkehr in Tokio ist so dicht dass man mit dem Auto kaum durchkommt. Ein weiterer Grund, viele Japaner besitzen kein Privatfahrzeug. In Tokio darf nur derjenige ein Auto kaufen, der auch einen Parkplatz besitz. Parkplätze sind rar und mit €350 im Monat auch recht teuer. 

Singlespeed, Fixies in Japan

Japan ist als Fahrrad Hochburg weltweit bekannt. Sie haben einige Standards, gerade bei Singlespeed und Fixed Gear Fahrrädern gesetzt. 

Keirin, eine Disziplin des Fahrrad-Bahnrennen, auch Kampfsprint genannt, setzt in Japan bei 40.000 Rennen im Jahr, knapp 15 Milliarden Euro um. Diese Art des Bahnradsport ist eine der beliebtesten Sportarten in Japan. Eingesetzt werden dabei Fixed Gear Fahrräder.

Soviel zu, Fixies sind nur für Hipster aus den Szene-Vierteln unserer Großstädte. Warum ich Fixies so liebe habe ich hier beschrieben.

Zurück zu JITENSHA. Diese Marke Versuch das Erbe dieser japanischen Fahrräder nach Europa zu bringen. Auch wenn es eine große Anzahl von Fixies, Singlespeed Fahrrädern gibt, sind zumindest die preisgünstigsten, allesamt nicht empfehlenswert. Ich habe hier einen Artikel geschrieben welche Fahrräder ich, im Bereich zwischen 200 und 500 € empfehlen würde. Es sind nicht viele.

Der Grund warum diese Singlespeed, Fixies  so beliebt in Japan sind ist mannigfaltig. Zunächst einmal sind das perfekte Räder für die Stadt. Aufgrund der Rahmengeometrie sind sie unglaublich wendig. Man kommt damit überall durch. Da diese Räder keine Schaltung besitzen, sind sie sehr wartungsarm. Zwei Zahnräder, eine Kette und ein bisschen Öl. Und schon hat man seine Ruhe.

In Europa sieht das etwas anders aus. Hier wollen die Leute große Schaltung, warum auch immer. Singlespeed und Fixies werden zumeist belächelt.

JITENSHA trägt auch dem Rechnung. Selbst beim günstigsten Einsteigermodell, dem hier näher betrachteten Jintensha Black Alu Race Camel,  kann man in der Konfiguration zwischen Single Speed, double speed und Elektrobike wählen.

Dazu später mehr. Zunächst einmal, generell. Die Fahrräder von JITENSHA besitzen alle dasselbe Rahmenmaterial. Es handelt sich um einen 4130 CrMo Rahmen, double butted.  Das Alu im Namen des Fahrrades, bezieht sich auf das Aussehen, die Farbe des Rades. Beim Black Alu RAce ist die Vordergabel verchromt. Sieht toll aus.

Ich bin ein großer Freund dieser CrMo Rahmen. Sie sind sehr leicht und stabil und besitzen dennoch die Qualitäten eines Stahlrahmens. Das Design der JITENSHA Fahrräder ist unaufgeregt klassisch. Man kann sich auf der Webseite von JITENSHA ein Modell aussuchen und es dann sehr weit modifizieren. Man kann sich wirklich sein eigenes Fahrrad zusammenbauen.

Schauen wir uns das Jintensha Black Alu Race Camel mal etwas näher an.

Zunächst der Name, Black Alu Race. Das Black bezieht sich auf die Farbe des Rahmens, das Alu auf die Farbe der Gabel und das Race auf den verwendeten Lenker. Wie die übrigen JITENSHA Räder kommt es mit einem 4130 CrMo Rahmen im klassischen Design. Der Rahmen ist tief schwarz lackiert. Camel bezieht sich auf die Farbe von Sattel und Lenkerband.

Ihr könnt direkt zu Beginn auswählen was für ein Fahrrad gewünscht wird. Wie oben ausgeführt könnt ihr zwischen Single Speed, double Speed und Elektro wählen.

Singlespeed ist klar, ein großes Kettenblatt ein kleines Ritzel am Hinterrad, eine Kette und los geht’s.

Double Speed ist eine interessante Möglichkeit das Fahrrad nicht durch eine Schaltung zu verunstalten. Schaltung am Fahrrad sind hässlich. Sie zerstören die Linie eines Fahrrades. Die Lösung von JITENSHA ist elegant. Es handelt sich um eine NAbenschaltung, 2 Gänge. Es gibt keine störenden, häßlichen Schalthebel. Ihr schaltet indem ihr während der Fahrt,  kurz nach hinten tretet. Somit wechselt ihr in den anderen Gang. Die Übersetzung beträgt 136 %. 

Und dann gibt es noch die Elektro Variante. Elektroräder sind durch die Bank weg hässlich. Es ist sehr schwer ein schönes Elektrorad zu bauen. Die meisten sind zu klobig und zu groß. Auch hier geht JITENSHA einen interessanten Weg. 

Der Elektromotor ist in der hinteren Nabe untergebracht. Es gibt keine Akkus oder ähnliches am Rahmen verbaut. Der gesamte Motor mit Akku wiegt knapp 10kg. Bedient wird er über euer Smartphone. Mittels Bluetooth verbindet ihr euch mit den Motor und könnt unter drei verschiedenen Varianten wählen.  Wer mehr dazu wissen möchte kann sich das direkt auf der JITENSHA Webseite durchlesen. https://www.jitensha.fr/technology/

Wie üblich kümmer ich mich nur um die Singlespeed Variante. Alles andere interessiert mich nicht. Und da haben wir einiges Gutes zu berichten aber auch einiges was mir nicht ganz so gut gefällt.

Die Anbauteile des Jitensha Black Alu Race

Die Ausstattung des Black Alu Race Camel ist zwiespältig. Die Anbauteile sind alle auf einem okayen bis gutem Level. Aber, es ist nichts dabei was mich vom Hocker haut. Wenn ihr das Fahrrad kauft und es nach Hause geliefert bekommt ist der Zusammenbau des Fahrrades, auch für ungeübte, in zehn Minuten erledigt.

Ihr schraubt einfach den Lenker fest, hängt das Vorderrad ein und hängt die Bremse ein. Ihr solltet alle wichtigen Schrauben nachziehen und gucken ob das Fahrrad gefettet und geölt ist. Bei einem Hersteller wie JITENSHA sollte das perfekt erledigt sein.

Danach könnt ihr mit dem Fahrrad out-of-the-box auf die Straße. Es ist meilenweit entfernt von all den 400 € Singlespeed Fahrrädern die sonst so angeboten werden. Und ihr werdet mit Ausstattung des Fahrrades lange Zeit Spaß haben.

Den Rahmen eines Fahrrades könnte man als Skelett betrachten. Die verwendete Kurbel sowie das darin befindliche Kettenblatt sind so etwas wie das Herz eines Fahrrades. Dort wird die von euch aufgebrachte Energie, über die Kette, an das Hinterrad transportiert. Das Fahrverhalten eines Fahrrades macht sich unmittelbar an diesen beiden Bauteilen, Kurbel und Kettenblatt bemerkbar. 

Ich habe leider nicht herausgefunden welche Kurbel und welches Kettenblatt dort verbaut wird. JITENSHA nennt es Neoclassic 48T. Das bedeutet das Kettenblatt besitzt 48 Zähne. Das ist vollkommen ausreichend. Kurbel und Kettenblatt sehen sehr gut aus und passen gut zum Design des Fahrrades. Die Kurbel hat einen Lochkreis von 130. Das ist vollkommen okay. Und wenn ihr dort nichts ändern wollt werdet ihr viel Spaß mit dieser Ausstattung haben. 

Ich würde es bevorzugen, wenn an dem Jintensha Black Alu Race Camel eine Kurbel mit einem Lochkreis von 144 angebracht wäre. Alle hochklassigen Kettenblätter besitzen einen Lochkreis von 144. Das ist der alte campanello Standard. Auch wenn man neue, nach japanischen Bahnrad-Standard zertifizierte Kettenblätter nutzen möchte, benötigt man einen Kurbelsatz mit einem Lochkreis von 144.

Das verwendete Tretlager stammt von Neco, ist ein gedichtetes Vierkant-Tretlager. Alles gut.

Selbiges gilt fürs nächste, sehr wichtige Anbauteil eines Fahrrades. Die Felgen und Räder. Die verwendeten Mäntel sind völlig in Ordnung. Man kann dort wählen zwischen einem Duro Stinger in schwarz oder, wenn man es zweifarbig möchte, einem Michelin Classic wählen. Es handelt sich dabei um 700 x 25 mm Mäntel mit denen man einige Zeit seinen Spaß haben wird. 

Dasselbe gilt auch für die Felgen. Wir haben dort Aluminiumfelgen mit 32 Speichen und einer Flankenhöhe von 22mm. Völlig ausreichen. Allerdings, für schwere Fahrer sollte man überlegen auf 30 mm oder 35 mm Flankenhöhe zu wechseln. Das macht die Reifen noch starrer und steifer.

Leider habe ich auch bei den Felgen keine Angaben gefunden wer der Hersteller ist. Ich finde es etwas schade dass ich nicht genau aus der Beschreibung sehen kann, welche Felgen ich mir beim Black Alu Race Camel einkaufe. Die Naben der Felgen haben abgedichtete Lager. 

Leider auch hier kein Hersteller zu erkennen. Warum ich so viel Wert darauf lege? Ganz einfach sobald ich den Hersteller erkenne, kann ich die Qualität der verwendeten Anbauteile einschätzen. 

Der Lenkervorbau ist ebenfalls aus Aluminium. Und ich liebe ihn. Ich liebe das alte Design. Ja, was Steifigkeit betrifft sind moderne Vorbauten natürlich deutlich überlegen. Aber was den Look and Feel das Fahrrades betrifft kommt nichts an einen klassischen Rennrad Lenker Vorbau heran. Dieser Vorbau ist es, der aus dem Black Alu Race Camel ein richtig schönes Fahrrad macht. Als Lenker kommt ein klassischer Rennradlenker zum Einsatz der ebenfalls in kamelhaarfarben Lenkerband gewickelt wurde. 

Die Sattelstange besteht aus Aluminium. Auf ihr befindets ich der Velo Sattel, ebenfalls kameelhaarfarben.

Einschätzung des Jitensha Black Alu Race

Anhand der Rahmengeometrie und der verwendeten Teile schätze ich das Fahrrad als ein sehr spritziges und sehr angenehm zu fahrendes Fahrrad ein. Ein CrMo Rahmen ist einfach, für Längere Strecken das aus meiner Sicht beste Rahmenmaterial. Darüber hinaus ist das Black Alu Race Camel ein unglaublich schönes Rad. Das Design stimmt, die verchromte Vordergabel in Verbindung mit dem schwarzen Rahmen sieht einfach richtig toll aus.

Aber es gibt einige Sachen die mir nicht so gut gefallen. Die Qualität der verwendeten Anbauteile ist nicht so hoch wie sie es bei dem Preis das Fahrrad das eigentlich sein müsste. Und genau dort liegt das große Problem dieses Rades. 

Das Black Alu Race Camel kostet derzeit €790. Das sind Euro 200 mehr als ein Fuji Feather (Link zum Test) kostet.

Auch das Fuji Feather hat einen CrMo Rahmen. Allerdings einen Reynolds 520. Ja ich weiß, ein Reynolds Rahmen ist ein ganz normaler CrMo Rahmen. Aber ein Reynolds.

Die übrigen Anbauteile des Fuji Feather, welches über eine beinahe identische Rahmengeometrie verfügt sind genauso gut wie die Anbauteile des Black Alu Race Camel.  Auch beim Fuji Feather haben wir eine Kurbel mit einem 130er Lochkreis. Diese stammt von ProWheels. Die Felgen des Fuji Feather sind von Alexrims mit einer 32er Flankenhöhe. Damit sind sie stabiler. Der Lenkervorbau ist ebenfalls ein klassischer Rennrad Lenker Vorbau aus Aluminium. Die Sattelstange ist ebenfalls aus Aluminium und der Sattel ist ebenfalls ein Velo Sattel. Un das Fuji Feather ist für, zumeist, unter €600 zu erhalten.

Andererseits, wer sich in das Black Alu Race Camel Verliebt hat, kann bedenkenlos zugreifen. Es ist out „of the box“ ein gut bestücktes und gut zu fahrendes Fahrrad. 

Welches, nebenbei bemerkt noch unglaublich gut aussieht. Ich bin sehr glücklich dass es solche Fahrradhersteller mittlerweile auch in Europa gibt. Danke JITENSHA, Ich werde mir eure anderen tollen Fahrräder ebenfalls näher anschauen. Und es gibt tatsächlich das ein oder andere welches ich als Freizeit Rad gerne nutzen würde. Z.b. dass Tokio im Kupfer mit Moustache Lenker. Aber dazu später mehr.

Das Black Alu Race Camel könnt ihr direkt hier, bei Jitensha ordern.

Bewertung: 3.5 von 5.

TOTAL WEIGHT

9 kg for size 54.

SIZES

S/50 – your height: from 162CM to 172CM
M/54 – your height: from 170CM to 180CM
L/58 – your height: from 178CM to 195CM

FRAME AND FORK

Frame: Exclusive design, Cromoly 4130 double butted.
Fork : Cr-Mo 4130, 45° rake.

Jitensha bicycle frames and forks are made of high quality alloyed steel: Double Butted Chromoly Steel or Cr-Mo 4130”. Double butted means the tube thickness varies: Thicker at the main frame joints to increase strength and thinner on other sections to decrease weight where possible.  The result is a great balance of light weight and durability.

SADDLE AND GRIPS

Grips: Velo, microfiber with pin holes.
End plug: Jitensha.
Saddle: Velo, Light and high density foam, cr-mo rails. Jitensha Tokyo-Paris embossed.
Seat Post: Melt forged and Aluminium Alloy 6061, 27,2mm diameter.
Clamp: Aluminium Alloy 6061.

WHEELS AND TIRES

Rims: A220 Aluminium, 220mm deep, 508g.
Spokes: stainless steel.
Hubs: 32 holes, ball bearing, alloy, 3/8”x140 Front and 3/8”165mm rear axle, 263g.
Tires: 700 x 25mm – Duro Stinger (Black) or Michelin Classic (dual-tone).
Tubes: Duro 48mm valve or Michelin 40mm valve.

TRANSMISSION

Crankset: Neoclassic 48T, CotterL axle, Arm length 165mm.
Freewheel: Dicta 18 T sprocket.
Our crank/sprocket ratio, 48T x 18T makes it a very versatile bike: you can go real fast, re-start easily when stopping at a light and go up-hill as well by pressing a bit harder on your legs. 
Bottom bracket : Neco 68mm shell, Square axle, Steel Body, Steel and Nylon cups, Sealed Bearings.
Chain: YBN1/2”x1/8”, Spring clip and single pin connector, Silver or Teflon Black. Pedals: Wellgo Aluminium body and cage, Cr-Mo, Sealed bearing.

HANDLEBARS AND STEM

All handlebars: Jitensha Specific design, Aluminium 6061 Alloy, 25,4mm barbore. Bullhorn: 40CM wide.
Race: 38CM wide, 135mm drop, 80mm reach. Low Riser: 45CM wide, 40mm rise, 15° backsweep.
Moustache: 46CM wide, 50mm rise. Stem: Aluminium 6061 Alloy, extension 80mm, -20° angle, 150mm length, 22,2mm diameter, barbore 25,4.

1 Kommentar

  1. Ich habe ehrlich gesagt ein zwiespältiges Verhältnis zu meinem Jitensha Tokyo, das ich mir im Dezember 2021 zum Preis von 790 Euro zzgl. Versand bestellt habe.

    Ja, es ist wunderschön und es zieht viele Blicke auf sich – aber das war es auch schon fast.

    Die Radmuttern rosteten bereits nach drei Monaten, obwohl mein Fahrrad fast nie Regen sieht und die Kurbelwellen knacken seit dem ersten Tag. Insgesamt sind die Komponenten eher mittlerer Qualität (außer die Lenkerendstopfen, die sind richtig schlecht), was auch erklärt, dass auf der Internetseite nicht angegeben wird, um welche Komponentenhersteller es sich handelt. Mit all dem kann ich leben und habe es auch nicht anders erwartet. Was mich aber wirklich sehr stört und unglücklich macht, ist die Qualität der Lackierung.

    Obwohl ich nicht viel fahre, mein Fahrrad regengeschützt steht und ich es außerordentlich pfleglich behandle, ist es übersät mit Kratzern. Zur Klarstellung: ich spreche von Kratzern, die das Schwarz der Lackierung durchdringen und bis auf die Grundierung gehen. Im Ergebnis sieht mein Fahrrad nach eineinhalb Jahren und etwa 500 Kilometern aus, als wenn es mindestens fünf Jahre alt ist und 5.000 Kilometer gefahren ist. Das habe ich bei keinem anderen Fahrrad bisher erlebt (der Lack meines Stevens Strada sieht nach über 10 Jahren und etwa 15.000 Kilometern erheblich(!) besser aus).

    Sollte sich an der Qualität der Lackierung nicht grundsätzlich etwas geändert haben, kann ich nur eindringlich von einem Kauf (wenigstens in der Farbe schwarz) abraten.

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