Akkus für Elektrofahrzeuge sind die wahren Umweltkiller. Die Förderung der benötigten Rohstoffe sorgt für einen Umweltpolitischen Supergau. Hier haben die Skeptiker tatsächlich einen Punkt. Rohstoffe wie Kobalt und Silizium sind knapp. Lithium kommt sehr häufig vor, ist aber noch, kompliziert zu fördern. Darüber hinaus werden diese in Entwicklungsländern unter unmenschlichen Bedingungen zu Tage gefördert. Sehr viel Grundwasser wird benötigt um diese Minen zu betreiben. Grundwasser in Gegenden, in denen es so gut wie kein Wasser gibt. Landschaften die durch den Klimawandel jetzt schon dabei sind zu versteppen, werden dann vollends zur Wüste werden. Diese Punkte muss man sich sehr genau vor Augen halten wenn man über Elektromobilität redet. China, die bei der E Mobilität ein sehr hohes Tempo vorlegen, haben im Jahr 2018 einen großen Teil der weltweit verfügbaren Rohstoffe für die Akkuproduktion aufgekauft. Allerdings hat jede Medaille zwei Seiten. Die Hersteller der Akkus arbeiten dran, Kobalt in den Akkus zu reduzieren. Langfristig wird es komplett ersetzt werden. Das Silizium in den Zellen wird in Zukunft von Kalium abgelöst. Ein Rohstoff der relativ einfach abzubauen ist und in vielen Gegenden der Welt vorkommt. Panasonic, der weltweit führende Zellenhersteller, hat den Kobaltsanteil von 12% auf unter 2% reduziert. In den Akkus des Tesla Model 3 werden genau diese Akkus mit der Bezeichnung 2170 verbaut. Ein weiterer Aspekt der so gut wie nie besprochen wird, ist ebenfalls sehr wichtig.Das Recycling. Akkus von Elektroautos haben ein zweites oder sogar drittes Leben. Die Akkus von Elektroautos werden ja nicht verschrottet. Sie werden als Zwischenspeicher in Stromnetzen eingesetzt. Eines großes Problem ist die gewonnene Energie aus Wind und Solarkraft zu speichern. Denn wir brauchen den Strom ja auch dann, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht bläst. Hier kommen Ausrangierte Auto-Akkus zum Zuge. Sie werden in so genannten Zwischenspeichern verbaut. Erst wenn sie […]