UGREEN Smart Finder im Praxistest: Der smarte Tracker im Kreditkartenformat für Apple-Nutzer

Apple AirTags haben sich seit ihrer Einführung 2021 als beliebtes Zubehör zur Ortung von Gegenständen etabliert. Wer jedoch eine Alternative im Kreditkartenformat sucht, wird bislang kaum fündig – bis jetzt. Mit dem UGREEN FineTrack Slim Smart Finder bringt der bekannte Zubehörhersteller eine besonders flache, wiederaufladbare und vollständig Apple-kompatible Lösung auf den Markt. In diesem Artikel analysiere ich das Gerät im Detail, zeige Stärken und Schwächen auf und gebe eine klare Kaufempfehlung.

Design und Bauform: Dezent, robust und ideal für unterwegs

Der UGREEN FineTrack Slim ist gezielt für schlanke Geldbörsen, Ausweishüllen und Reisedokumente konzipiert. Mit einer Dicke von nur 1,7 Millimetern passt er problemlos in Fächer, in denen ein AirTag schlicht zu dick wäre. Das Gehäuse ist hochwertig verarbeitet und überzeugt durch eine IP68-Zertifizierung, wodurch der Tracker vollständig gegen Staub und zeitweiliges Untertauchen geschützt ist.

Integration ins Apple-Ökosystem

Dank „Made for iPhone“ (MFi)-Zertifizierung ist der Tracker vollständig in das Apple „Wo ist?“‑Netzwerk eingebunden. Die Einrichtung erfolgt direkt über das iOS-System – eine zusätzliche App ist nicht erforderlich. Funktionen wie Verloren-Modus, Trennungsbenachrichtigung und Teilen mit Familienmitgliedern (bis zu 5 Personen) sind nahtlos integriert.

Akku und Ladeverhalten

Der integrierte 155 mAh Lithium-Polymer-Akku ermöglicht eine Laufzeit von bis zu 12 Monaten und ist wiederaufladbar. Das Laden erfolgt über ein mitgeliefertes proprietäres Magnetkabel (USB-A). Hier liegt eine klare Schwäche: Ohne dieses Kabel ist ein Aufladen nicht möglich, Ersatzkabel sind bislang nicht einzeln erhältlich.

Ortung und Funktionen im Alltag

Die Ortung über Bluetooth 5.0 erfolgt schnell und zuverlässig. Der integrierte Lautsprecher erreicht eine Lautstärke von bis zu 80 dB – ausreichend, um das Gerät auch in Taschen oder Stoffumgebungen klar zu orten. Ultra-Wideband (UWB) wird nicht unterstützt, wodurch eine präzise Richtungsanzeige wie bei Apple AirTags nicht möglich ist.

Technische Daten im Überblick

MerkmalSpezifikation
Maße84,6 × 53 × 1,7 mm
Gewichtca. 12,5 g
Akku155 mAh Li-Polymer (fest verbaut)
Akkulaufzeitbis zu 12 Monate
SchutzklasseIP68
BluetoothVersion 5.0
OrtungssystemApple „Wo ist?“‑Netzwerk
Audioausgabe80 dB
LadeanschlussMagnetisch, proprietär (USB-A)
KompatibilitätNur Apple-Geräte (iOS/iPadOS/macOS)
Preisca. 29,99 € (marktabhängig)

Fazit: Für wen lohnt sich der UGREEN Slim?

Der UGREEN FineTrack Slim ist eine durchdachte Alternative zum Apple AirTag für Nutzer mit besonderen Anforderungen an Formfaktor, Diskretion und Wiederaufladbarkeit. Er eignet sich hervorragend für Geldbörsen, Reisedokumente oder Geschäftstaschen – überall dort, wo herkömmliche AirTags zu voluminös sind.

Empfehlung: Ideal für Apple-Nutzer mit Bedarf an flacher Ortungslösung – jedoch mit Vorsicht beim Ladekabelverlust.

Transparenzhinweis: Ich habe den UGREEN FineTrack Slim selbst gekauft und stehe in keiner Verbindung zum Hersteller. Die verlinkten Produkte sind Affiliate-Links – wenn du darüber kaufst, unterstützt du damit diese Seite ein wenig, ohne dass für dich Mehrkosten entstehen.

Da ist er wieder, der Wechselakku – GreenPack zeigt, wie es geht

15. April 2019
Zu Beginn der Elektromobilität gab es schon einmal die Idee, Fahrzeuge mit auswechselbaren Akkus herzustellen. Ein Elektro-Auto wäre einige tausend Euro günstiger, wenn man auf den Akku verzichtet. Bei einem Tesla Model S kostet der Akku 20.000 €. Selbiges gilt für alle anderen elektronischen Fahrzeuge. Die Idee hinter Wechsel-Akkus ist folgende. Man kauft sich ein Fahrzeug ohne Akku. Den Akku miete man sich hinzu. Man zahlt eine monatliche Gebühr. Diese Gebühr hängt von dem Nutzungsverhalten ab. Je weiniger man fährt desto günstiger ist die Monatliche Miete. Ähnlich den Datenverträgen bei unseren Smartphones. Neben der Kostenersparnis kommt ein weiterer Faktor hinzu. Die Reichweite. Während ich heute mit einem modernen Elektroauto 400 km ohne Probleme fahren kann, muss der Akku dann nachgeladen werden. Auch wenn das Aufladen mittlerweile nur noch eine knappe Stunde dauert, wäre es doch viel sinnvoller an eine Lade Station zu fahren, den alten Akku herauszunehmen, den neuen Akku einzusetzen und weiter zu fahren. Skeptiker dieser Technik sagen das ist nicht möglich. Sie sagen ein Akku muss sicher, mitten im Auto verbaut sein. Dass dies nicht der Fall zeigen diverse Unternehmen. Als Beispiel sei hier Renault genannt. Die verkaufen ihr Elektroauto namens Zoe, ohne Akku. Den Akku mietet man hinzu. Renault bietet einen passenden Vertrag je nach gewünschter jährliche Kilometer Laufleistung. Eine ähnliche Idee hatte BetterPlace. Betterplace startete in Israel und Dänemark mit dem Aufbau von Wechselstation. Es sollte eine Lade Infrastruktur für Elektroautos geschaffen werden. Im Jahr 2013 ging dem Start-Up das Geld aus und BetterPlace musste Insolvenz angemeldet werden. Gerade diese Insolvenz sorgte dafür, dass die Idee des Wechsel Akkus lange Zeit tot war. In China hat man von dieser Insolvenz scheinbar nichts gehört. Das Unternehmen Nio bewegt sich genau auf diesem Gebiet. Bis zum Jahr 2020 sollen an chinesischen Autobahn mehr als 1000 Wechselstation gebaut werden. Nun ist Nio in erster Linie […]
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