Seit der Apple Watch Ultra sind sogenannte ‚Ultra‘-Smartwatches, also Uhren, die unglaublich robust und hochwertig aussehen, der letzte Schrei. Die Marke Kospet hat mit der Tank M3 Ultra jetzt eine ähnliche Uhr auf den Markt gebracht, die nur einen Bruchteil kostet. Allerdings ist die Kospet Tank M3 Ultra nicht gerade günstig, denn in der Ultra-Variante kostet diese Uhr immer noch 159 €. Wir wollen uns jetzt die Kospet Tank M3 Ultra ein wenig genauer anschauen. Ich habe unten noch ein ausführliches Video dazu verlinkt. Der vollständige Testbericht wird dann in einigen Tagen oder Wochen erscheinen. Also haltet am besten meinen YouTube-Kanal im Auge oder abonniert diese Seite.
Die Frage ist natürlich: Was bekommt man für diese 159 €? Man bekommt eine Smartwatch, die laut Aufdruck auf der Verpackung in den USA designt und in China hergestellt wurde. Das kennt man von einer anderen Marke, oder? Aber der Packungsinhalt unterscheidet sich, zumindest in der Ultra-Variante, doch sehr stark von anderen Marken. Selbstverständlich haben wir ein Ladekabel dabei. Wir haben aber auch noch ein Werkzeug dabei, um das sehr schwere Metallarmband verlängern oder verkürzen zu können. Es liegen Ersatzglieder für das Metallarmband bei, und wir haben ein Gummiarmband dabei, welches sehr gut sitzt und deutlich besser aussieht. Sogar eine Schutzfolie ist dabei, obwohl die Uhr Gorilla Glas besitzt und nach amerikanischem Militärstandard getestet wurde.
Diese amerikanischen Militärstandard-Tests begleiten uns im Technikbereich seit vielen Jahren. Ich glaube, LG war der erste Anbieter, der seine Smartphones nach diesem Standard testen ließ. Insgesamt werden 15 Tests durchgeführt, in denen die Stoßfestigkeit, die Staub- und Wasserdichtigkeit und so weiter getestet werden. Kein Hexenwerk, aber schön, dass es dabei ist. Die Kospet Tank M3 besteht komplett aus Edelstahl, das Displayglas ist Gorilla Glas der dritten Generation. Das Display ist sicherlich neben der Verarbeitung und dem Design das Auffälligste, das die Kospet M3 Tank besitzt. Ein 1,96 Zoll großes Display. Wie gut das ist, wird der Testbericht klären müssen.
Und GPS ist L1 und L5 verbaut, das heißt, wir sollten auch in tiefster Wildnis, denn genau dafür ist diese Uhr gebaut, wie so ein SUV, immer und überall guten Satellitenempfang haben.
Beim Akku allerdings zeigt die Kospet Tank M3 im Marketing eine ganze Menge. Es wird dort von einem Kobaltakku gesprochen, der doppelt so lang und doppelt so ausdauernd ist wie Standardakkus. Angeblich soll diese Uhr mit ihrem 480 mAh Akku 40 Tage im Standby aushalten und bis zu 42 Stunden im GPS-Modus. Das wird der Testbericht ans Licht bringen, ob das stimmt
Auch im Marketingtext wird von einem hochwertigen, fortschrittlichen Ooptischen Bio-Traxcking-Sensor, dem VP60, gesprochen. Ich habe, obwohl ich mich seit langer Zeit für dieses Thema interessiere, noch nie von einem solchen Sensor gehört, bin aber äußerst gespannt, wie gut und genau dieser Sensor arbeitet. Selbstverständlich werde ich das auch in Zusammenhang mit allen anderen Daten testen.
Dann sollen leistungsfähigere Prozessoren, eine KI und so weiter verbaut sein. Wenn ich mir all das anschaue, was die Kospet M3 Tank Ultra bietet, relativiert sich der Preis von 159 € sofort wieder, oder? Und diese Uhr scheint fast zu gut zu sein, um wahr zu sein. Ich bin äußerst gespannt, wie sie sich im harten Alltag schlägt.
Nebenbei habe ich das Metallarmband sofort gegen das Kunststoffarmband getauscht. Das könnt ihr auch im Video sehen. Mit dem Metallarmband ist diese Uhr für mich unerträglich schwer zu tragen, zumindest nicht nachts und beim Sport. Wie sieht es bei euch aus? Würdet ihr eine so große und schwere Uhr als täglichen Begleiter nutzen wollen oder nur gelegentlich? Schreibt in die Kommentare!