Fitbit war bisher bekannt als Hersteller von Fitness Trackern. Zu Beginn, mit Jawbone, war ein weiterer großer Vertreter dieses Geschäftsfeldes aktiv. Jawbone ist mittlerweile raus aus dem Business.
Mit der Einführung der Versa Smartwatch hat das Unternehmen ein Schritt in die Richtung zum vollwertigen Gesundheitsdienstleister getan. Die Vesrsa Smartwatch war die erfolgreichste Produkteinführung in der Geschichte von Fitbit. In der zweiten Jahreshälfte 2018 wird die Smartwatch die Haupteinnahmequelle werden.
Das ist auch logisch da günstige Fitness Tracker nicht mehr von den teuren Geräten unterscheiden. Man kann für €20 oder €30 durchaus Tracker erwerben, von Xiaomi oder Mpow die dasselbe leisten wie ein Fitbit Charge welches des 4–5 fache kostet.
Zu Beginn des Jahres 2018 kaufte Fitbit das Unternehmen Twine Health. Ein kleines StartUp das Gesundheitsbezogenes Coaching in Betrieben anbietet. Twin Health stellt Verbindung zwischen Patienten und Ärzten her. Außerdem wurde eine Partnerschaft mit Alphabet, der Google Mutter, angekündigt. Sie setzen dort auf die Cloud Healthcare API. Ein weiterer Schnitt-Punkt zu Ärzten und Krankenhäusern. Die Cloud Healthcare API ist HIPAA-konform und bietet dem Hersteller einen Cloudspeicher für Gesundheitsdaten. Auf diese Gesundheitsdaten können Gesundheitsdienstleister zugreifen um dem Anwender gezielt zu helfen. Google unterstützt Ärzte und medizinisches Personal bei der schnellen und sicheren Planung in der Gesundheitspflege. Der Ansatz von Cloud Healthcare API ist es, durch die Bereitstellung der Infrastruktur und der Nutzung künstlicher Intelligenz und maschinellen Lernens, Behandlungsergebnisse bei Patienten zu verbessern.
Um am Markt zu bestehen und nicht die Fehler von Jawbone zu wiederholen muss Fitbit sich umstellen. Deshalb wird eine Softwareseitige Lösungen angeboten werden müssen. Eine Lösung die Sicherlich Geld kosten wird.
Für uns Kunden ist das gar nicht schlecht. Denn es zeigt dass man für wenig Geld einen tollen Fitnesstracker bekommt und wer mehr möchte kann sich eine SmartWatch kaufen. Da ist es heute auch egal von welchem Hersteller. Denn die meisten sind gut. Und wer noch etwas mehr möchte, gerade für Leistungssportler, für den kann das neue Angebot wirklich reizvoll sein. Denn mit den neuen Gesundheitsdienst bietet Fitbit etwas an was sich bisher nur sehr reiche Profi-Vereine leisten können. Ein medizinisch überwachtes Training.
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