Willkommen zum Huawei Watch GT3 SE Test, das ist mittlerweile die dritte Uhr, die in der Huawei GT 3 Serie erschienen ist. Die ersten beiden Uhren, die Huawei Watch GT3 sowie die GT3 Pro haben wir bereits getestet. Testberichte und Videos habe ich euch weiter unten verlinkt. Die GT3 SE ist der Einstieg in die Huawei-GT-Serie, allerdings gibt es dort einige Merkwürdigkeiten, auf die wir mal zu sprechen kommen sollten, denn die Preisgestaltung von Huawei ist derzeit nicht verständlich. Aber starten wir erst mal mit dem Huawei Watch GT3 SE Test. Was genau meine ich mit der Preisgestaltung? Die Huawei Watch GT3 Pro spielt in ihrer eigenen Liga, sie ist eigentlich immer für um die 300 € zu erhalten*. Sie ist meiner Ansicht nach eine der besten Smartwatches, die derzeit auf dem Markt vorhanden sind. Das liegt zum einen an der Technik und zum anderen am Design sowie an den verwendeten Materialien. Titangehäuse und Saphirglas. Die Huawei Watch GT3 war die erste Uhr, die Huawei in der GT3 Serie auf den Markt gebracht hat. Ebenfalls ein schönes Design mit einem Metallgehäuse und kratzfesten Gorilla Glas. Die Huawei Watch GT3 kostet laut Huawei je nach Größe und Ausstattung bis zu 299 €. Allerdings ist sie seit einigen Wochen eigentlich immer für 180 bis 200 € zu erhalten. zumindest auf Amazon* Die Huawei Watch GT3 SE hat einen Einführungspreis von 179 €. Sie besteht aus Kunststoff sowie einem Glas Display. Die verwendeten Sensoren sind den der großen Geschwister gleich, allerdings sind einige Messmetriken nicht vorhanden. Ob diese sinnvoll sind oder nicht, darüber kann man vortrefflich streiten. Wir glauben nein. Wenn man sich den Einführungspreis von 179 € anschaut und dann guckt, was die GT3 in der Zeit auf Amazon kostet, dann fragt man sich, warum man zur GT3 SE greifen sollte. Der Grund ist simpel, denn die 179 € sind der Preis, den Huawei auf ihrer Webseite aufruft. Mittlerweile bekommt man die GT3 SE für um die 150 € und ich denke, der Preis wird auf 139 € fallen. Damit haben wir einen Unterschied zwischen 30 bis 40 € zum nächsten Geschwisterchen. Darüber hinaus bietet die GT3 SE einen weiteren Vorteil. Sie besteht aus Kunststoff, ist dadurch, mit 35 Gramm, sehr leicht und man spürt sie trotz der Größe nicht am Handgelenk. Es ist überhaupt kein Problem, diese Uhr, Tag und Nacht zu tragen. Von welcher Größe sprechen wir hier eigentlich? Nun ja, die Uhr besitzt ein 46 mm Gehäuse und ein 1,43 Zoll großes AMOLED-Display. Das sind exakt die Daten, die auch die GT3 Pro besitzt. Es ist sehr gut abzulesen und ein sehr großes Display. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es einen Unterschied macht, ob wir ein Gehäuse aus Metall oder aus Kunststoff haben. Jetzt wird der ein oder andere einwerfen, nur ein Metallgehäuse ist das einzig Wahre und nur ein Metallgehäuse ist wirklich hochwertig. Dem kann man entgegnen, dass man dafür einfach tiefer in die Tasche greifen muss. Was den alltäglichen Nutzen einer Uhr betrifft, es keinen Unterschied macht, ob die Uhr aus Kunststoff oder Metall besteht. Nebenbei das Wichtigste und meiner Ansicht nach das größte Feature der Huawei Watch GT3 SE, dasselbe wie bei allen anderen Huawei-Uhren. Ist die fantastische Huawei-Health App. Stand heute ist die Huawei Health App zumindest für mich die absolut beste Smartwatch App, die es gibt. Und das schließt Apple Health und Samsung Health, Google Fit und all die anderen mit ein. Ich erkläre weiter unten, warum das so ist. Neben der tollen Huawei Health App ist ein weiterer Vorteil, den ich schon kurz angesprochen habe, die Sensorik der Uhr. Auch wenn die Huawei Watch GT3 pro mehr Daten generiert. Z.B ist es mit der hier vorliegenden Huawei Watch GT3 SE nicht möglich, ein EKG zu lesen sowie die Elastizität der Arterien zu messen. Solche Messungen, wie sie z.B auch die Galaxy Watch anbieten, sind nicht ernst zu nehmen. Eine Uhr kann heutzutage kein EKG messen oder ein Blutdruck oder die Elastizität von Venen messen. Das können diese Geräte einfach nicht, deshalb ist es auch gar nicht schlimm, dass das bei der GT3 SE nicht mit verbaut wurde. Als Sensoren wurden in die GT3 SE ein Beschleunigungssensor, Gyroskopsensor, Magnetometer-Sensor, ein optischer Herzfrequenzsensor sowie ein Barometer-Sensor verbaut. Wie schon bei den größeren Geschwistern der GT3 sowie der GT3 Pro funktioniert der Herzfrequenzsensor hervorragend. Wenn man seriös Sport mit dieser Uhr treiben möchte, sollte man um einen Brustgurt nicht darum kommen. Grundsätzlich und wichtig greift niemals zu einem No-Name-Produkt von Amazon für 15 oder 20 €. Wenn ihr euch einen Brustgurt zulegt, dann ein Markenprodukt von Garmin, Polar oder den anderen großen Anbietern. Die sind zwar teurer, aber liefern dann die korrekten Werte. All diese No Name Brustgurte schmeißt sie weg. Ich verstehe nicht, warum man sich für hunderte von Euro eine Smartwatch ans Handgelenk bindet, um damit Sport zu treiben und beim Brustgurt dann auf das Billigste vom Billigen setzt. Den Daten der Handgelenkmessung der Huawei Watch GT3 SE kann man grundsätzlich vertrauen. Sie sind viel besser als bei vielen anderen z.t. sehr viel teurere Geräte. Bevor ihr also auf einen billigen Brustgurt setzt, spart euch das Geld und nutzt die Handgelenkpulsmessung. Zum Spazierengehen und wenig Laufen sind die Daten durchaus brauchbar, wenn die Uhr korrekt getragen wird. Wie oben schon berichtet, haben wir es mit einer sehr großen Uhr zu tun. Das Uhrengehäuse beträgt 46 mm und das Display ist 1,43 Zoll groß. Wir haben es mit einem sehr hell und sehr lichtstarken AMOLED Display zu tun, welches auch bei direktem Sonnenlicht sehr gut ablesbar ist. Die Huawei Watch GT3 SE läuft nicht mit Android, sondern mit dem Huawei eigenen Betriebssystem HarmonyOS. Das Display ist ein Touch-Display. Auf der rechten Gehäuseseite haben wir zwei Knöpfe. Den einen, nennen wir ihn mal Action Button, ein wenig versenkt und ein üblicher runder Uhrenknopf. Dieser ist zwar drehbar, aber nicht in der Lage, Aktionen auszuführen. Anders als z.B. bei der Pixel Watch, mit der man mittels dieses Knopfes durch Listen scrollen kann, geht dies […]